(Auszug aus "Dachwigs Entwicklung", zusammengestellt von Elke Steickardt)
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Erste schriftliche Erwähnung als Dahaba (Tonbach) im Güterverzeichnis des Klosters Hersfeld. |
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860 |
Weitere schriftliche Kunde: Ein Sandrat zu Tachebechi schenkt dem kloster Fulda 39 Joch Land. |
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1293 |
Der Rat der Stadt Erfurt kauft den Herren von Heldrungen und dem Thüringer Landgrafen Anteile von Dachwig ab. |
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1348 |
Landgraf Friedrich von Thüringen schenkt dem Ichtershäuser Zisterzienser-Nonnenkloster Klosterhof und Vorwerk in Dachwig. |
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1400 |
Vor dem Niedertor wird die Johanneskirche gebaut. - Wenigendachwig nahe Dachwig wird zerstört. |
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1495 |
Errichtung des Niedertores. |
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1517 |
Dachwig ist sächsisches Lehndorf; es gehört zum Bezirk Herbsleben. |
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1539 |
Errichtung der zweiten Johanneskirche. - Einführung der Reformation. |
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1563 |
Dachwig kommt zu Mainz. |
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1635 |
Der 30-jährige Krieg erreicht Dachwig. |
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1640 |
Große Hungersnot. |
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1654 |
Gründung einer Instrumentalmusik (Adjuvanten). |
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1706 |
Dachwig gehört zum Amt Gispersleben. |
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1711 |
Neubau der Schenke |
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1760 |
Die Brücke am Witterdaer Weg wird gebaut. - Gründung der Dachwiger Orgelbauanstalt. |
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1800 |
Nahe der Kirche wird die Mädchenschule gebaut. |
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1801 |
Die Waidmühle wird abgerissen (jetzt Standort der Kaufhalle). |
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1802 |
Dachwig kommt zu Preußen, wo es bis 1920 verbleibt. |
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1816 |
Gründung des Erfurter Landkreises. |
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1820 |
Erstbebauung des Dachwiger Angers |
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1824 |
Großbrand. - Außerhalb der Dorfmauer, in der Lindenstraße (Breite Gasse), werden die ersten drei Häuser errichtet. |
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1826 |
Neubau der beim Brand 1824 zerstörten Knabenschule. |
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1827 |
Das Obertor wird abgetragen. |
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1828 |
Die Mönchspforte wird Straße. |
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1831 |
Untertor und Pfortentüren werden abgenommen. |
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1836 |
Bau des Oberbackhauses, das die Gemeinde 1844 erwirbt. |
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1843 |
Bau der Andislebener Straße (Fertigstellung 1845). |
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1846 |
Errichtung der Steinbrücken in der Herbslebener Straße (am Stadion) und im Vargulaer Weg (am Spielplatz). |
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1850 |
Kirchgasse, Herrengasse und Ruppstein werden gepflastert, Kanal und Niedertorbrücke in Steine gefasst. |
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1851 |
Gründung von Obst-, Gartenbau- und Lokalvereinen: u.a. in Dachwig |
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1852 |
Der erste Wundarzt in Dachwig (A. Matthes). |
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1853 |
Verfüllung des Brunnens vor der Schenke; die große Freitreppe wird nach innen verlegt und die Straße gepflastert. |
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1854 |
Am 27. Dezember feiert der Dachwiger Adjuvantenchor sein 200-jähriges Bestehen. |
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1855 |
Grenzprobleme verhindern vorerst die weiteren Planungen für die Straße von Dachwig nach Langensalza. |
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1862 |
Abriss der Kirche. |
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1863 |
Einweihung der neuen Kirche am alten Platz. |
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1865 |
Die Schmiede Bosse wird gebaut. |
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1938 |
Maul- und Klauenseuche in Dachwig. - 16 sudetendeutsche Familien kommen mittellos nach Dachwig und müssen integriert werden. |
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1939 |
In der Herrengasse wird eine mit Kohlenfeuerung und Elektrizität betriebene Gemeinschafts-Waschanlage geschaffen. |
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1940 |
Am 25. März überschwemmen Wassermassen den südlichen Teil des Ortes. - 19 Landdienstmädchen kommen nach Dachwig. - Ein Kartoffelkäfersuchdienst wird angeordnet. |
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1941 |
Brandschutzübungen: Hundert Frauen und Mädchen werden als Laienhelferinnen ausgebildet. |
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1942 |
Im Januar minus 30 Grad Celsius und starke Schneefälle. Der Verkehr kommt zum Erliegen |
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1943 |
Die große Glocke wird vom Turm geholt und für Kriegszwecke eingeschmolzen. - Im Mai kommen 690 Evakuierte nach Dachwig. |
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1944 |
Dauerkleingärten werden angelegt. |
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1945 |
Am 8. April verheerender Luftangriff auf Dachwig. - Nach dem Krieg: Dachwig wird Teil der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). |
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1948 |
Weiterhin Lebensmittelrationierung: Bauern gelten als Vollversorger und erhalten keine Lebensmittelkarten. Währungsreform in West- und Ostdeutschland. |
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1949 |
Gründung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). - Dachwig: Die ehemalige Pferdeweide bei der Niedermühle wird in 83 Parzellen zu je 120 m² aufgeteilt und als Schrebergärten an Umsiedler vergeben. |
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1950 |
Beschluss über den Bau eines Sportplatzes an der Andislebener Straße; er wird dann jedoch auf dem Alten Rasen angelegt. |
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1952 |
Dachwig kommt vom Kreis Weißensee wieder zum Landkreis Erfurt. |
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1953 |
Gründung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) "Neues Leben" Dachwig (Typ I). |
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1954 |
Die Ziegelei Kolbe zwischen der Fahnerschen und der Döllstädter Straße wird aus unbekannten Gründen abgetragen. |
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1956 |
Die LPG "Neues Leben" geht zum Typ III über. |
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1958 |
Wegfall der Lebensmittelkarten. - Erste sozialistische Trauung in Dachwig (Renate und Werner Bachmann). |
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1959 |
Starke Gaseruption bei Marolterode, wo nach Gas und Erdöl gebohrt wird. Der Feuerschein ist eine Woche lang zu sehen. |
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1960 |
23. März: Dachwig ist vollgenossenschaftliches Dorf. - Ende April: Die PGH des Metallhandwerks wird gegründet. - Der Volkschor löst sich auf. - Die Familien K. Steinmetz, W. Steinmetz, A. Schröter und H. Synold siedeln in die BRD über. |
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1961 |
Gründung des Dorfklubs Dachwig. |
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1963 |
Ausbau der Schenke zum Kreiskulturhaus und Einbau eines stationären Kinos. - Die Schulküche kocht täglich für 80 Kinder. - 14. Juli: Nach umfassender Renovierung feierliche Einweihung der Dachwiger Kirche. |
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1966 |
Erweiterung der Kleingartenanlage. - Eröffnung einer Gastankstelle. - |
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1967 |
In Dachwig wird die Landstraße nach Andisleben verbreitert. - Einweihung des Schulerweiterungsbaus. |
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1968 |
Dachwig, Döllstädt, Großfahner, Kleinfahner und Gierstädt schließen sich zu einem Kooperationsverband zusammen. |
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1969 |
Feierliche Inbetriebnahme des Schwimmbades. - Klaus Dieter Schenk (Spitzname Ali) aus Dachwig erringt den Titel eines DDR-Straßenradmeisters; Friedensfahrtsieger "Täve" Schur streift ihm das Siegertrikot über. |
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1971 |
Die 1970 errichtete Dachwiger Großküche versorgt fünf Dörfer mit Essen. - Am 1. Mai sägen Unbekannte den Maibaum ab. |
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1972 |
Erste Bohrungen für den Stausee. - Die 25. Radfernfahrt für den Frieden führt durch Dachwig. |
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1974 |
Bau der Eigenheimsiedlung Döllstädter Straße. - Übergabe des neuen Sportstadions. |
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1975 |
Festwoche vom 27. Juni bis 6. Juli anlässlich der ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes vor 1115 Jahren. - Beginn der Arbeiten am Stausee. |
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1976 |
Fertigstellung des Dachwiger Stausees. - Übergabe des neuen Feuerwehrgerätehauses. - Renovierung des 1781 erbauten Gemeindebackhauses. |
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1977 |
Beginn des Wohnblockbaus in der Döllstädter Straße |
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1980 |
Abriss der alten Obermühle. - Schwere Stürme am 15. Juni richten erhebliche Schäden an. |
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1981 |
Das untere Backhaus schließt seine Pforte. |
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1983 |
Bau und Übergabe der Umgehungsstraße. - Beginn der Arbeiten für eine Fußgängerzone. |
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1984 |
Fertigstellung der Fußgängerzone und Renovierung der Häuser entlang der neuen Straße. - Eröffnung des Eiscafés "Zum alten Back's". |
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1985 |
In der Kirchstraße werden Stromkabel verlegt und anschließend eine Bitumendecke aufgetragen. |
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1986 |
In der Herrengasse: Neue Stromanschlüsse und Bitumendecke. |
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1987 |
Einweihung des neuen Sportzentrums. - Neue Fleischerei am Kreiskulturhaus. |
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1988 |
Bau eines Dienstleistungsgebäudes in der Langen Straße. |
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1989 |
Jahr der Friedlichen Revolution. - 9. November: Tag der Grenzöffnung. |
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1990 |
28. Mai: Wechsel im Amt des Bürgermeisters. Ralf Krause (geb...... gest.....) löst Alfred Just ab. - 1. Juli: Tag der Währungsunion. - Das Volksgut wird dem Bundessortenamt Hannover angegliedert. - 3. Oktober: Glocken läuten die deutsche Einheit ein. |
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1991 |
Brand im Gasthof Weidenkaff. |
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1992 |
Der Kreis Erfurt-Land zählt 46 299 Einwohner. - Elke Steickardt übernimmt das Amt der Dachwiger Ortschronistin.- Gründung eines neuen Chors. |
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1993 |
Fischsterben im Stausee. Ursache: Botulismus. |
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1994 |
Dachwig wechselt in den neuen Landkreis Gotha. |
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1995 |
Sämtliche Gebühren steigen. - Frau Eckardt wird 100 Jahre . - Fast alle Haushalte verfügen jetzt über Telefonanschluss. |
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1996 |
Gründung eines kommunalen Eigenbetriebes. |
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1997 |
Gräfentonna wird Sitz der Verwaltungsgemeinschaft, zu der auch Dachwig gehört. |
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2000 |
Erschließung eines Gebietes für den Bau von Eigenheimen am Kornbach. |
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2001 |
Der Heimat- und Museumsverein Dachwig e. V. übernimmt das Museum. |
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2002 |
Erneuerung der Umgehungsstraße. - Erstes Sommerfest im Museum mit großem Anklang. - Zweites Adventskonzert der Frauenchores in der Kirche. |
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2004 |
Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses. - Übergabe einer Online-Station des Deutschen Wetterdienstes Offenbach: Seitdem taucht Dachwig auch in den Wettermeldungen der Medien auf. |
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2005 |
Die Prüfstelle Dachwig des Bundessortenamtes baut erstmals Genmais an und löst damit massive Proteste der Gegner aus. - Zwischen Kaufhalle und Schule entsteht ein Spielplatz für die Schul- und Hortkinder. |
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2006 |
Am Bahnübergang zwischen Dachwig und Döllstädt richtet die Bahn eine manuelle Schranke ein: Sobald ein Zug erwartet wird, ziehen zwei Personen ein rot-weißes Band über die Straße. Mit der Installation der Halbschranke wird diese Sicherheitsvorkehrung hinfällig . - Genmais-Gegner zerstören das Versuchsfeld. |
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2007 |
Erster Spatenstich für den Bau der Kläranlage und Fortführung der Arbeiten zur Abwasserkanalisation des Ortes: Nach der unteren Langen Straße und der Kirchstraße ist nun die Straße entlang der Kaufhalle an der Reihe. Den Arbeiten müssen sämtliche Kastanienbäume am alten Sportplatz und an der Kaufhalle weichen. - Am 4. Juli: Fußball-Freundschaftsspiel im Stadion: Drittligist Rot-Weiß Erfurt besiegt Blau-Weiß Dachwig/Döllstädt 4:0. - Gründung einer Trachtengruppe im Heimatverein. |
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2008 |
Die Arbeiten am Abwasserkanal werden in der Großfahnerschen und in der Bahnhofstraße fortgesetzt und bis auf Restarbeiten abgeschlossen. - Nach vielen Jahren Bauzeit ist das Toilettenhäuschen in der Bahnhofstraße fertig gestellt. - "Tag der offenen Tür" in der Kläranlage, die nach knappzweijähriger Bauzeit ihrer Bestimmung übergeben wird. |
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2009 |
Abschluss der ersten Phase der Abwasserkanalisation (Hausanschlüsse und Restarbeiten); Planungen für den Anschluss weiterer Straßen an die neue Kläranlage. - Umgestaltung des Kirchplatzes und Übergabe im August. |